Antworten auf die meist gestellten Fragen

Wie muss ich mir eine chiropraktische Untersuchung vorstellen?

Die chiropraktische Untersuchung beginnt mit dem Vorbericht über die Krankheitsgeschichte des Tieres. Danach folgt die Ganganalyse (inkl. orthopädische Untersuchung und Überprüfung der Körperhaltung), die neurologische Untersuchung, und das Aufsuchen von Verspannungen und Blockaden am Patienten (die so genannte „statische Palpation und Bewegungspalpation). Außerdem erfolgt eine Sattel-, Huf- und Zahnkontrolle.

Wann muss ein Tier einem Chiropraktor / Osteopath vorgestellt werden?

Wie können Sie als Tierbesitzer feststellen, ob Ihr Tier chiropraktisch behandelt werden sollte?

  • als Prophylaxe, damit es gar nicht erst zu größeren Problemen kommt
  • Lahmheiten/Steifheiten
  • Unrittigkeit
  • Spiel und Bewegungsunlust
  • Rückenschmerzen
  • Aggressivität
  • ständiger wiederkehrender Durchfall
  • Inkontinenz (Harnträufeln)
  • Taktfehler
  • Leistungsoptimierung bei Sporttieren
  • Probleme beim Treppenlaufen
  • Leckekzeme
  • druckempfindliche Körperstellen
  • Kopfscheue
  • Wegknicken in der Bewegung, Sattelzwang
Natürlich kann dies nur einen Auszug aus den Möglichkeiten der Chiropraktik / Osteopathie darstellen. In einem persönlichen Gespräch können wir feststellen, ob ihr Tier von einer chiropraktischen Anwendung profitieren kann

Wie häufig muss mein Tier behandelt werden?

Bei akuten Problemen reichen meist 1-2 Behandlungen aus, um eine deutliche Besserung zu erzielen, bei chronischen Problemen sind mehrere Behandlungen notwendig. Insgesamt gilt: Vorsorge ist besser als Nachsorge.

Wie lange dauert eine chiropraktische Behandlung?

Eine Erstbehandlung mit eingehender Untersuchung und Beratung dauert in den meisten Fällen 45-60 Minuten. Nachbehandlungen können zügiger vonstatten gehen (30-45 Min.). Da auf jedes Tier die Behandlung individuell angepasst wird, kann die Behandlungsdauer variieren.

Kann Chiropraktik / Osteopathie meinem Tier schaden?

Nein. Ein qualifizierter Veterinär-Chiropraktor / Osteopath wird nur Techniken anwenden, die für Ihr Tier ungefährlich sind und nur solche Gelenke behandeln, die nach vorheriger, eingehender Untersuchung als blockiert diagnostiziert wurden. Allerdings kann es bei massiveren Blockaden durchaus anfangs zu einer Verschlechterung der Symptome kommen, da jede Manipulation zu einer neuen Einstellung des Gleichgewichtssinnes führt. Außerdem kann es beim Tier, wie beim Menschen auch, nach einer Behandlung zu Muskelkater kommen.

Muss ich mit meinem Tier zu Ihnen kommen?

Nein, die Hunde werden bei Ihnen zu Hause, die Pferde im Reitstall behandelt.

Wie kann mein Tier nach einer Behandlung belastet werden?

Damit sich die Muskulatur entspannen kann und die Bänder und Gelenke sich festigen können, sollten die Tiere mind. 3 Tage nicht voll belastet werden. In chronischen Fällen kann es auch mal vorkommen, dass die Pferde bis zu 7 Tagen longiert werden sollten.

Wichtig

Chiropraktik / Osteopathie dient in erster Linie der körpereigenen Gesunderhaltung. Natürlich hilft die Chiropraktik / Osteopathie bei akuten schmerzhaften Zuständen, allerdings sollten die Tiere auch vorgestellt werden, wenn sie klinisch unauffällig sind. Denn nur so kann ein Krankwerden des gesamten Körpers schon in den Ursprüngen verhindert werden. VORSORGE UND GESUNDERHALTUNG IST BESSER ALS DIE BEHANDLUNG DER SYMPTOME !!! Chiropraktik / Osteopathie kann die traditionelle Tiermedizin nicht ersetzen, sondern sollte als eine sinnvolle Ergänzung zu dieser dargestellt werden.

Durch eine enge Verbindung von klassischer Medizin und Chiropraktik / Osteopathie erhält ihr Tier eine optimale und individuell abgestimmte Betreuung.

Zur unterstützenden Behandlung biete ich Stresspunktmassagen und physiotherapeutische Übungen an. Beides dient der Muskellockerung und somit kürzeren Rekonvaleszenzzeiten. Zur Unterstützung können diese Anwendungen alle drei Tage wiederholt werden.
Chiropraktik FAQ

ADRESSE

  • Anne Grunder
    Ganzheitliche Praxis für Tiermedizin
    Fabrikstraße 16
    66917 Wallhalben

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